Am 14. September machten sich mehr als 80 junge Erwachsene aus rund 25 Ausbildungsberufen auf den Weg, um am zweiwöchigen Begegnungsprojekt „Chinese Bridge – Sommercamp in China“ teilzunehmen.
Die Schüler Johannes Albrecht (Industriemechaniker), Markus Arnold (Technischer Produktdesigner) und Florian Wiedemann (Elektroniker Betriebstechnik) der Staatl. Berufsschule 1 Kempten durften als Mitglieder der zehnköpfigen Gruppe aus Bayern dabei sein.
In den Städten Peking und Nanjing hatten sie die Möglichkeit, unterschiedliche chinesische Berufsschulen zu besuchen und natürlich die Kultur und Menschen des Landes zu erleben. Ziel dieses Begegnungsprogramms war es, den Auszubildenden berufliche Auslandserfahrung zu ermöglichen, interkulturelle Kompetenzen und ihre Bereitschaft zu Mobilität zu fördern.
Das Projekt unter dem Motto "Chinese Bridge ‒ Sommercamp in China für Berufsschülerinnen und -schüler aus Deutschland" ist eine gemeinsame Initiative des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz, der Stiftung Mercator, der Länder in der Bundesrepublik Deutschland sowie der Zentrale des Konfuzius-Instituts Hanban. Grundlage ist eine gemeinsame Erklärung der Kultusministerkonferenz und des Bildungsministeriums der Volksrepublik China vom Mai 2017, in der die Stärkung des bilateralen Austauschs und der Kooperationen im Bildungswesen vereinbart worden war.