Schüler der BS1 auf Entdeckungsreise in China

Ausgerechnet China. Seit der Corona Virus ausgebrochen ist, sind Reisen ins Reich der Mitte fast undenkbar. Eine Gruppe der Berufsschule 1 war Anfang Januar in Shenzhen. Gleich die gute Nachricht: Alle sind gesund zurückgekommen.

Vom 3. Bis 19. Januar erlebte die Austauschgruppe mit stellvertretendem Schulleiter Josef Schmid, zwei Schülerinnen, sowie vier Schülern einen „unbeschreiblichen“ Aufenthalt am Shenzhen Institute of Information Technology. „Sie haben uns behandelt wie Könige“ schwärmten die Schüler.

Die Hightech-Metropole Shenzhen liegt 30 Kilometer nördlich von Hongkong und gilt als eine der schnellst wachsenden Städte der ganzen Welt.

Neue Eindrücke gab es im Überfluss. Beim Essen haben die Schüler all ihre Mahlzeiten mit Stäbchen zu sich genommen. Auch beim Geld staunten die Deutschen nicht schlecht: In der Kantine des Instituts wird an den Essensausgabestationen mit Handy bezahlt.

Die Austauschgruppe war in einem elfstöckigen Hotel auf dem Schulgelände untergebracht. Ihr Programm war „perfekt organisiert“, sagt Schmid. Für eigenständiges Erkunden blieb also fast keine Zeit, bedauert Michael Maurus (21) .

Allerdings waren die Deutschen beim Musikfest der Schule eingebunden. Der 19-jährige Mechatroniker Philip Schöll spielte beispielsweise vor rund 200 Schülern Gitarre. Ein unglaubliches Erlebnis war außerdem der Besuch der Firma Huawei am Hauptsitz bei Shenzhen, deren Bürogebäude im Stil europäischer Sehenswürdigkeiten gebaut sind.

Die Stadt wächst rasch und ist sehr fortschrittlich: Der Flaschenautomat funktioniert mittels Gesichterkennung. Busse, Autos, und Mofas fahren elektrisch. Auffällig sind auch die vielen neuen Luxuslimousinen deutscher Hersteller.

„Wir haben unglaubliche Wertschätzung auf allen Ebenen erfahren“, fasst Schmid den Aufenthalt zusammen. Die Schüler nehmen aus dem Austausch mit, „wie gut wir es im Allgäu haben und wie gut wir leben“. In China wird man 24 Stunden überwacht, da fühle man sich schnell eingeschüchtert.

Während die deutsche Gruppe dort war, waren fünf Chinesen im Allgäu.

Neben der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein der Berufsschule haben auch die Betriebe ihre Azubis gesponsert.

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BSI