Rohstoffe gehen zur Neige und die Stromerzeugung aus nicht regenerativen Energiequellen beeinflusst die Natur negativ. Teilweise können die Auszubildenden mit ihren jeweiligen Ausbildungsbetrieben die Stromerzeugung durch erneuerbare Energiequellen unterstützen.
Einen direkten Einfluss haben die jungen Lehrlinge aber vor allem auf ihren eigenen Energieverbrauch. Wie bereits in den letzten Jahren, so nahmen die Schüler der Elektroabteilung in ihrem ersten Ausbildungsjahr auch in diesem Januar an der „Klimawoche“ des AÜW teil. Hier erfahren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wo im Haushalt am geeignetsten Energie gespart werden kann. Neben einem kurzen Einführungsvortrag führten die Jugendlichen mit Strom- und Leistungsmessgeräten selbstständig Messungen durch und erzeugten durch eigene Körperleistung mit Hilfe eines Energiefahrrads elektrische Energie.
Damit wurde am eigenen Leib spürbar, wie groß der Aufwand ist, eine bestimmte Menge Wasser um wenige Grad Celsius zu erwärmen. Außerdem wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie durch konsequentes Abschalten von Verbrauchern im Standbybetrieb unnötiger Energieverbrauch ohne Komforteinbußen vermieden werden kann.