Spanienaustausch: Von Kempten nach Girona

Am 19 Mai 2022 ging es für 12 Schülerinnen und Schüler aus den Fachbereichen Mechatronik, Elektrotechnik und Informationstechnik im Rahmen von einem durch die EU geförderten Erasmus+ Projekt für 18 Tage nach Girona. Ziel des Aufenthalts war es, den Heranwachsenden die Möglichkeit zu bieten, ihre in der Ausbildung erworbenen beruflichen Erfahrungen in spanischen Betrieben zu erweitern, zu festigen und zu vergleichen. Darüber hinaus sollten aber auch die interkulturellen Kompetenzen, das Erlernen einer neuen Sprache sowie die persönliche Weiterentwicklung gestärkt werden.

Nach einem kurzem Eingewöhnungswochenende in Girona durften die Auszubildenden am Montag ihre Betriebe kennenlernen. Dabei ist es den spanischen Verantwortlichen gelungen, auf die individuellen beruflichen Schwerpunkte eines jeden Einzelnen einzugehen. Von der Softwareentwicklung im Bereich der Anwendungsentwicklung, genauer gesagt dem Schreiben eines Webserver und dem dazugehörigen Aufspielen auf einen Raspberry Pi, bis hin zu mechatronischen Aufgabenstellungen, wie beispielsweise dem Aufbau und Anschluss von Sensoren und Aktoren bei Versorgungsterminals in Yachthäfen, konnten viele spannende Erfahrungen gemacht werden. Zu den beruflichen Erfahrungen konnten sie in dieser Zeit aber auch zahlreiche Eindrücke über die spanische Kultur und Lebensweise gewinnen.

Neben kulinarischen Reisen, wie das gemeinsame Tapas – Essen standen auch Ausflugsfahrten an den Wochenenden, z.B. nach Barcelona oder dem kleinen Fischerörtchen Cadaqués, wo der berühmte spanische Künstler Dalli begeistert von der wunderschönen Landschaft zahlreiche Werke entstehen ließ, nicht fehlen. in Fussballerlebnis beim FC Girona oder ein gemütlicher Pizzaabend wurden natürlich auch möglich gemacht. Zum Abschluss des mehrtägigen Aufenthalts in Girona durften die Auszubildenden den spanischen Berufsschülerinnen und Berufsschüler dann noch ihr gemeinsam erarbeitetes IT-Projekt vorstellen. Dieses Projekt machte sich zum Ziel Sonnenenergie in Form eines portablen Solarkoffers zu nutzen. Mit Hilfe eines Raspberry Pi wurde der Solarkoffer unter anderem so konfiguriert, dass man es beispielsweise als Chromecast alternativ benutzen konnte.

Nach sehr arbeitsintensiven und ereignisreichen Tagen, mit vielen neuen Eindrücken, kann abschließend von sehr gewinnbringenden Tagen gesprochen werden. Neben den sprachlichen Fähigkeiten und der interkulturellen Kompetenz entstand ein unglaublich tolles Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gruppe.

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BSI